Erinnerungen: Mehr als nur Fakten

Die Schüler*innen der G7-Klassen teilen ihre prägenden Momente am FG Basel

Im letzen Schuljahr und kurz vor der Matur, befassten wir uns im Rahmen eines Englischprojekts mit dem Thema Erinnerungen. Woran erinnern wir Menschen uns und wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen? Inzwischen ist bekannt, dass Erinnerungen wandelbar sind, da unser Gehirn nicht wie ein Computer funktioniert. Auch ist bekannt, dass ein- und dasselbe Ereignis von verschiedenen Personen unterschiedlich wahrgenommen und erinnert wird. Erinnerungen werden zudem in Form von kleinen Geschichten weitergegeben, d.h. mittels der Sprach sortieren und strukturieren wir unsere Erinnerungen in lineare Erzählungen. Dass das Resultat nicht immer der Wahrheit entspricht, liegt auf der Hand, denn wir kann man einen Geruch oder ein starkes visuelles Erlebnis vermitteln?

Erinnerungen prägen unsere Identität, bzw.: Erinnerungen helfen, unsere Lebensgeschichte zu erzählen. Bereits Philip K. Dick, der die Romanvorlage für den Film «Blade Runner» schrieb, wusste wie wichtige Erinnerungen für ein Gefühl des «Selbst» sind. Seine Androiden haben «fake memories» implantiert bekommen, damit sie sich als Menschen fühlen und ihre designierten Arbeiten erledigen.

Woran erinnern sich denn nun unsere Schüler*innen? Was hat ihre Schulzeit geprägt und woran werden sie sich erinnern? Ich bat Schüler*innen der ehemaligen G7-Klassen ein Foto ihres Lieblingsorts am FG Basel zu machen und einen Text dazu zu schreiben. Nach einer Einführung in Canva durch Anne Klimkait formatierten die Schüler*innen anschliessend Ihre Produkte. Das Resultat können Sie auf den folgenden Seiten lesen.

Quellen: Dick, Philip K.: Do Androids Dream of Electric Sheep, 1968.
McBain, Sophie: The big idea: are memories fact or fiction? In: The Guardian, 11.9.2023.

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